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Kritik vom 17.11.2011
Autor / Medium: Robert von Zahn, Deutsche Musikrat NRW, November 2011
SPLASH und das Jugendzupforchester in Kabakovs Palast der Projekte
„…Höhepunkt des Konzertprogramms war eine Uraufführung von Silvia Ocougne: Beide Ensembles rasten durch ihr „rompe mato“, einem Fluss von gegeneinander gesetzten rhythmischen Blöcken, der sich zuweilen kaskadenhaft verdichtete…“ Robert von Zahn, Deutsche Musikrat NRW, November 2011
Kritik vom 17.03.2011
Autor / Medium: Francois Coutur- All Music Guide, 2011 CD Schöne aussicht, Armchair Traveller
ARMCHAIR TRAVELLER / Schöne Aussicht (Staubgold )
Un nouveau disque d’Armchair Traveller! Neuf ans après The Perfect Record pour No Man’s Land! Et chez Staubgold en plus! Les guitares préparées de Silvia Ocougne! Les instruments à vent en PVC de Werner Durand! La harpe de verre de Hella von Ploetz! Le
violoncelle et les percussions maison de Sebastian Hilken! Un réel plaisir que de retrouver ce groupe que je croyais disparu. Schöne Aussicht propose de longues pièces explorant
des relations musicales et sonores inusitées à travers une formule somme toute très accessible. Très heureux.
Francois Coutur- All Music Guide, 2011
Kritik vom 19.02.2011
Autor / Medium: Carsten Vollmerwww. hairentarteinment.com über die CD Schöne Aussicht
ARMCHAIR TRAVELLER
Schöne Aussicht
Format: CD
Label: Staubgold
Spielzeit: 51:12
Genre: Indie/Alternative
Webseite
Wertung:

Verrückte spielen auf selbstgebauten folkloristischen Instrumenten – ich mag solche Spinner wie dieses Berliner Trio, die weit ab vom alltäglichen Musikzirkus nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten suchen und auch ihre persönliche Erfüllung darin sehen beziehungsweise finden.
Früher hätte man so etwas wohl unter „Irgendwas ganz weit außen beim Jazz“ abgelegt, heute in der globalen Urbanität dürften solche Schlagwörter wie Freak-Folk und New-Tribal-Primitives angebrachter sein.
Man wundert sich, was für Klänge nur mit selbstgebauten Gitarren, diversen Blasinstrumenten und einer Glasharfe erzeugt werden können. Alle Stücke haben einen sehr epischen, meditativen und sessionhaften Charakter, was manchmal ein Nachteil der kollektiven und freien Improvisationen ist, denn so schleichen sich doch einige Längen ein, die aber wiederum wissentlich in Kauf genommen werden können/müssen für ein einzigartiges Klangerlebnis, wenn die Akteure zueinander finden und eine fast magische, mystische Stimmungen entstehen lassen.
Music for rituals!
Carsten Vollmerwww. hairentarteinment.com